07-06-2009

 

20-01-2010

„Die wilde 13“ – PARTNER PFERD in Leipzig 2010



Leipzig – Es ist das Pferdesporthighlight im Januar, das Weltcup-Turnier PARTNER PFERD in Leipzig, es sorgt stets für heitere und ausgelassene Stimmung und zieht Teilnehmer aus 20 Nationen magisch an – Dressur- und Springreiter, Vierspännerfahrer und Voltigierer. Mit vier Disziplinen glänzt die 13. PARTNER PFERD auf dem Messegelände in Leipzig und lockt Zuschauer aus ganz Deutschland an.

Von Donnerstag bis Sonntag bietet die PARTNER PFERD ein sportlich anspruchsvolles Programm, dotiert mit insgesamt rund 500.000 Euro Preisgeld und am Samstag und Sonntag überträgt der Mitteldeutsche Rundfunk MDR die Ereignisse aus dem Parcours im Rahmen der Sendung Sport im Osten. Am Samstag gibt es PARTNER PFERD Flair von 16.30 bis 18.00 Uhr, am Sonntag wird von 16.30 bis 17.15 Uhr aus der Messehalle 1 übertragen.

Schon der erste Tag der PARTNER PFERD bietet perfekte Gelegenheiten zum Bummeln und staunen vor allem für Familien. Beim VNG-Familientag können Eltern und Kinder für wenig Geld einen ganzen Tag lang in der Ausstellung stöbern, vor allem aber Pferde und Reiter kennenlernen. Der Sport gibt da einiges her, denn das Weltcup-Turnier startet mit den Finals im PARTNER PFERD CUP und im PARTNER PFERD Junior-Cup, zudem stellen die internationalen Teilnehmer ihre Nachwuchspferde im Bioranch Youngster-Cup vor.

Sparkassen Sport-Gala

Ein Klassiker des Leipziger Turniers ist die Sparkassen Sport-Gala am Freitagabend und das Stichwort Show und Sport wird auch am Samstag in der Wernesgrüner Pferdenacht aufgegriffen. Den Auftakt macht der Preis der VNG und bevor die Vierspänner zur Einlaufprüfung in der Sparkassen-Trophy antreten, erobern die ostdeutschen Haupt- und Landgestüte mit ihren vierbeinigen „Beamten“ die Arena und öffnen damit buchstäblich ihre Schatztruhe. Aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen kommen die besten Hengste zur Sparkassen Sport-Gala nach Leipzig. Dazu gesellt sich pure Unterhaltung, die Schäferin Anne Krüger-Degener, die drei Nassif-Brüder aus Frankreich, die pfiffigen „Roten Teufel“ und Besucher aus den Niederlanden – die Gelderländer Fahrpferde. Ein Wiedersehen gibt es mit einigen ausgewählten Schaubildern auch in der Wernesgrüner Pferdenacht.

Sportlich top – Programm mit vier Disziplinen

Weltcup-Qualifikationen im Springen und im Fahren mit dem Rolex FEI World Cup™, dem Sparkassen-Cup, und der FEI Weltcup-Qualifikation der Vierspänner, das Championat von Leipzig, vier internationale Dressurprüfungen aus dem Championatsprogramm und das internationale Voltigierturnier der Damen und Herren: All das birgt pure Ästhetik und Akrobatik, klassischen Pferdesport im Viereck und Spannung und Rasanz im Parcours. Da ist gute Planung auch für Zuschauer ganz wichtig: Freitags schon ist „alles drin“ – Dressur Grand Prix, erster Durchgang der Voltigierer und Weltcupflair bei Springreitern und Fahrern – also schon eine gute Gelegenheit für Autogrammjäger.

Der Samstag zeigt schon die ersten Finals – die Voltigierer zeigen den zweiten Umlauf, dann stehen die Sieger der Master Class fest, zweimal Dressur und das legendäre Championat von Leipzig setzen Zeichen, sowie das Finale des Bioranch Youngster-Cup im Thiele Glas Preis. Der Sonntag gibt Antworten auf alle Fragen: Wer gewinnt den schweren Dressur Grand Prix Special und die Knüller schlechthin – Wer holt in Leipzig die meisten Weltcup-Punkte im Vierspänner und im Springsattel?
Die Reihe der Bewerber ist lang und sie liest sich wie ein who`s who. Der neue Weltranglistenerste der Springreiter – Albert Zoer aus den Niederlanden – tritt als Titelverteidiger im Championat von Leipzig erneut an und darf sich dort des Weltranglistenzweiten Marcus Ehning (Borken) erwehren, der nur einen Punkt hinter Zoer rangiert, der Olympiazweite Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden ist in Leipzig dabei und die Schweiz schickt gleich zwei ihrer Mannschafts-Europameister mit Clarissa Crotta und Steve Guerdat. Apropos Guerdat – im Jahr 2000 gewann ein 17 Jahre alter Schweizer mit Mecano das Championat von Leipzig und damit ein funkelnagelneues Auto. Einziges Problem – er hatte keinen Führerschein. Das ist längst behoben, der Youngster war Steve Guerdat!