01-09-2008 |
REIN-O-MANIA: Grischa Ludwig und Sylvia Maile im Derby- und Futurity Finale als beste deutsche Teilnehmer auf Rang drei. (hpv). Guten Reiningsport verfolgten am Wochenende die Besucher auf der REIN-O-MANIA im oberpfälzischen Kreuth. Neben der deutschen Elite waren Toppstars aus Belgien, Großbritannien, Italien, Österreich und den Niederlanden in der Ostbayernhalle mit von der Partie. Zudem begrüßte der Veranstalter Teilnehmer aus dem fernen Australien und den USA. Als beste deutsche Reiner ließen in den Derby- und Futurity Finalläufen Grischa Ludwig und Sylvia Maile (beide Bitz) aufhorchen. Im Derby Open siegten zwar gemeinsam mit einen Score von 434,5 Michel Sandyck (Niederlande) und Allen Doug (Großbritannien), doch schon auf dem dritten Platz folgte Grischa Ludwig mit The Great Guntini und 433,5 Punkten. „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, weil der Abstand auf die siegreichen Reiter-Pferd-Kombinationen lediglich einen Punkt betrug“, bilanzierte der Professional. Ebenfalls auf den dritten Platz kam der 34-Jährige Schwabe im Sattel von Lil Ruf Codypine beim Futurity-Open-Schlussakkord. Hier war die Australierin Shauna Larcombe, die als Trainerin auf der Ranch von Corinna und Formel-1-Ex-Weltmeister Michael Schumacher schafft, mit Gunners Enterprise nicht zu bezwingen. Cira Baeck war die überlegene Siegerin im Derby Finale bei den Non Pros. Mit großem Vorsprung verwies die Belgierin, die Whizashiningwalla BB gesattelt hatte, Francesca Sternberg (Großbritannien/426,5) und Sylvia Maile (Bitz/423,0), die im ersten Umlauf noch Platz zwei belegt hatte, auf den Silber- und Bronzerang. Während Francesca Sternberg im Sattel von Hollywood Dun Star saß, hatte die Pferdewirtschaftsmeisterin vom Schwantelhof, die von Ludwig Quarter Horses gezogene fünfjährige Stute LQ Honey (von Olena San Badger x Bobs Golden Honey), aufgezäumt. „Es ist immer ein sehr schöner Moment, wenn man ein Produkt aus der eigenen Zucht vorstellen kann“, freute sich Sylvia Maile und ergänzt strahlend: „Und wenn dann bei diesem Klassefeld auch noch eine vordere Platzierung dabei herausspringt, ist alles doppelt so schön.“
Derby Open – Finale:
Futurity Open – Finale:
Derby Non Pro – Finale:
Quelle: H.P. Viemann Foto: horsemotion
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