11-07-2007 Die Pleasure Celebration - Viel Interesse und Bedürfnis nach Information Die Pleasure Celebration ist der Versuch von Pleasure Interessierten ein Augenmerk auf diese Disziplin zu lenken. Dies kann nur geschehen, wenn alle sich dafür einsetzen. Teilweise aus Unkenntnis haben sich falsche Informationen ergeben, die durch Hörensagen weitergegeben wurden. Wenn Sie Fragen oder Kritik haben, dann wenden Sie sich bitte direkt an mich. So können wir gemeinsam Verbesserungen erreichen. Wie bei jeder anderen im Westernbereich organisierten Zuchtförderung, so auch bei der DQHA-, der NRHA Futurity oder auch dem AQHA Incentive Fund basiert auch die Pleasure Celebration auf dem System das Gleichgesinnte Geld in einen Topf geben, der je nach gezeigter Leistung wieder ausgezahlt wird. In allen Programmen erhalten diejenigen Pferde mehr Geld, die besser bewertet werden und es gibt Teilnehmer, die weniger oder kein Geld erhalten. Ein ganz großer Dank gehört den Sponsoren NSBA Germany und USA, Marc Sacre, Horsecompany, CHL Performance in Horses, American Spirits, Marcel Vangenechten, Rainer Maierhofer und Renate Gruber mit dem VWB und all den vielen Personen, die sich für die Pleasure Celebration einsetzen. Nur mit deren Einsatz ist solch eine Veranstaltung durchführbar.
Die Regeln zur Pleasure Celebration wurden gemeinsam mit den ersten Pleasureinteressierten entwickelt und im August 2006 festgelegt, siehe: www.pleasure-celebration.com und dort unter: www.pleasure-celebration.com/PDF/Entry-Slot_Antrag.pdf
Allgemeine Turnierbedingungen: 07. Drei Richter werden in einer Draw Party am 25.02.07 auf dem Kampmann Pferdesport Festival in Bremen (Deutschland) bestimmt. Es gilt die Rangfolge der meisten Nennungen. Bei gleich vielen Nennungen entscheidet das Los. Zu verpflichtende Richter die terminlich nicht an der PLEASURE CELEBRATION teilnehmen können, werden durch nachfolgende Richter gemäß der Rangfolge ersetzt. Bereits vor diesem Termin lagen unaufholbar mit je 8 Stimmen Andrea Simons und Betsy Tuckey vorn, die vorgeschlagenen Steve Heckaman und Cleve Wells waren nicht im Besitz einer NSBA Richterkarte und mussten damit ausscheiden. An dritter Stelle gewählt wurde Linda Long mit 2 Stimmen. Alle anderen Richter hatten je 1 Stimmen. Für den Fall, dass die drei meistgenannten Richter aus terminlichen Gründen nicht können wurde am 25.02.07 die Reihenfolge ausgelost. 08. Startberechtigt sind nur genannte Pferde der Entry-Slot-Besitzer. Aus organisatorischen Gründen muss die Nennung der teilnehmenden Pferde bis 14 Tage vor der Veranstaltung erfolgt sein. Zunächst war die Nennung bis 23.06.07 vorgesehen, weil die Veranstaltung am 07.07.07 stattfinden sollte. Durch die Verschiebung um eine Woche hat sich auch der Nenntermin auf 30.06.07 verschoben. In der Email an die Slot Owner mit der Aufforderung die Papiere zuzufaxen war leider eine falsche Faxnummer angegeben, durch diesen Fehler waren zunächst nur 16 Pferde veröffentlicht und später um ein Pferd aus Großbrittanien auf 17 korrigiert worden. Für das veröffentlichen der falschen Faxnummer und der damit verbundenen Korrektur entschuldige ich mich.
11. Zur Preisgeld-Verteilung stehen 20.000,00 EUR die nach dem Finale wie folgt verteilt werden: Erstplatzierte 6.200,00 EUR | Zweitplatzierte 3.500,00 EUR | Drittplatzierte 2.700,00 EUR | Viertplatzierte 1.600,00 EUR | Fünftplatzierte 1.350,00 EUR | Sechstplatzierte 1.250,00 EUR | Siebtplatzierte 1.000,00 EUR | Achtplatzierte 900,00 EUR | Neuntplatzierte 800,00 EUR | Zehntplatzierte 700,00 EUR. Dies wurde im Aug.2006 so festgelegt und besteht bis heute.
Der deutsche Teilnehmer muss das Preisgeld in seiner Steuererklärung als Einnahme angeben und seinen Ausgaben gegenüberstellen. Den Gewinn muss er versteuern, Verlust kann er ggf. steuermindernd einsetzen. Die Mehrwertsteuer muss jeder Veranstalter einnehmen und ans Finanzamt abführen. Der Teilnehmer erhält darüber eine Quittung und kann die Mehrwertsteuer in seiner Steuererklärung berücksichtigen, ggf. erstattet bekommen. Sicherlich wird beim ersten Mal nicht alles glatt gehen, aber Veranstalter und Teilnehmer werden gemeinsam ihr Bestes geben und werden gemeinsam darüber befinden wie das Programm z.B. mit zusätzlichen Klassen weiterentwickelt wird. Wir sind alle Debütanten: Veranstalter, Pferdebesitzer, Reiter und vor allem die Pferde. Die Pferde sind das erste Mal in einer offiziellen Reitprüfung vor den Augen der Richter, der Zuschauer und der Medien. Sicherlich werden die Pferde die Pleasure nicht in der Manier alter Turnierhasen am Höhepunkt ihrer Karriere zeigen. Die Pleasure Celebration ist nur die Momentaufnahme am Beginn ihrer Turnierkarriere.
In freudiger Erwartung auf eine wunderschöne Pleasure Celebration Carola Vey
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