16-05-2007 Ein Fest des Reiningsports: Europas Spitzenreiter starten beim 10. NRHA Breeders Derby in Kreuth Rieden/Kreuth (Oberpfalz), 18.-24. Juni 2007
Bereits zum zehnten Mal schreibt die National Reining Horse Association Germany (NRHA) ihr NRHA Breeders Derby aus, das vom 18. bis 24. Juni 2007 in Kreuth (Oberpfalz) stattfindet. Das Breeders Derby ist eines der beiden ‚Nachwuchschampionate’ des Stallion Service Programms SSP. Wie bei der NRHA Breeders Futurity sind auch in den Derbyklassen ausschließlich Nachkommen der in das Zuchtprogramm SSP einbezahlten Hengste startberechtigt. Neben den Breeders Derby Klassen (für 5- und 6-jährige Pferde) sind Youth, Lady, Rookie, Novice, Intermediate, Limited und Jackpot Klassen ausgeschrieben. Insgesamt geht es um EUR 28 000,--. Der NRHA Breeders Derby Champion in der Open und in der Non Pro Klasse wird jeweils in einem Vorlauf und einem Finale ermittelt. Der Vorlauf findet am Mittwoch, den 20.Juni, statt und ist zudem Qualifikation für die DM Reining sowie Championat des 5-jährigen Reiningpferdes. Das Finale folgt am Samstag, den 23. Juni 2007. Über 350 Pferde aus ganz Europa waren im letzten Jahr in Kreuth am Start. Wie im Vorjahr waren die Breeders Derby Klassen bestens gefüllt, doch auch die anderen – allen voran die Jackpot Klassen mit teilweise über 100 Startern – erfreuten sich reger Nachfrage, so dass insgesamt weit über 900 Starts zusammenkamen. Im Finale des NRHA Breeders Derby 2006 waren dann auch packende Ritte zu sehen. Breeders Derby Champion in der Open wurde der Belgier Bernard Fonck mit dem Frostys Chic Olena-Sohn Peppers Trouble Chicks. Mit einer 226 setzten sich die beiden klar an die Spitze des 21-köpfigen Finalistenfeldes. Den zweiten Platz teilten sich mit dem Score von 224 Nico Hörmann mit VR Gotta Be Quick (von Bueno Chexinic, Bes. Armin Füchtemann) und Martin Gamper mit dem Bit Futurity Champion Open 2005 RS Rambolena. Der Championtitel in der Non Pro Derbyklasse ging im vergangenen Jahr an die erst 17-jährige Nina Lill und ihre Peppys Little Wombat. Die beiden hatten sich bereits im Vorlauf unter 69 Startern mit einer 214,5 an die Spitze gesetzt. Im Finale legte die junge Pfälzerin dann noch eins drauf und verließ mit Top Score 219 die Arena. Reserve Champion wurde die Passauerin Olga Hofmann mit ihrer vielfach erfolgreichen Keen Little Katie (216). Weitere Details zum Turnier unter www.nrha.de
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