16-03-2007 Pferdeschänder verletzte Stute in Woustviller/Frankreich Am Dienstag den 13.03.2007 gegen 6.00 h früh wurde in Woustviller/Frankreich (nahe der deutschen Grenze) eine Hannoveraner Stute von einem Unbekannten mit einem Messer in der Nähe der Genitalien schwer verletzt. Die Stute stand mit 2 weiteren Pferden in einem Offenstall, der sich nur 40 m von einem Wohnhaus entfernt, mitten in einem Wohngebiet befindet. Als die Stallnachbarin gegen 6.30 h zum Füttern der Pferde an den Stall kam, fiel ihr zunächst nur eine Blutspur an einem der Hinterbeine der Stute auf. Erst als sie die Stute näher untersuchte und die Pobacken der Stute auseinander zog, konnte sie den 20 cm langen Schnitt feststellen, der unterhalb der Genitalien ansetzte und bis zum Euter hin auslief. Die Stute musste sofort tierärztlich versorgt werden und hatte Glück im Unglück. Anhand der geraden Schnittlinie ist ein Unfall auszuschließen. Dies bestätigte auch der gerufene Tierarzt mit einem entsprechenden Attest. Nachdem sich der Verdacht der Fremdeinwirkung erhärtete, verständigte man die ortsansässige Gendarmerie. Man nimmt an, dass der Täter von der Pferdebesitzerin gestört wurde. Die verlorene Blutmenge weist darauf hin, dass sich die Tat erst kurz vor Eintreffen der Stallnachbarin zugetragen haben muss. Bei genauer Untersuchung des Tatorts fand man einen größeren Speichelfleck, der weder den Tieren noch den Pferdebesitzern zuzuordnen war. In einem Ort, wo circa 150 weitere Pferde stehen, ist eine solche Greultat erschreckend und man hält in Woustviller nun alle Augen auf, um eine weitere Tat zu vermeiden. Sollte jemand aus der Umgebung etwas ähnliches erlebt haben bzw. etwas Seltsames beobachtet haben – bitten wir umgehend um Info. Wir leiten die Informationen sofort an die Betroffenen weiter.
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