09-12-2006

 

„Pullman Reining Cup“ am 15. März auf der EQUITANA

Cutting Cup beschließt den Westerntag der Weltmesse

 

Essen. Wenn breitkrempige Hüte, karierte Hemden, Jeans und Cowboystiefel das Bild der EQUITANA bestimmen, dann ist jedem klar: Es ist Westerntag. Das ist auch 2007 wieder so, wenn am 15. März die Weltmesse des Pferdesports fest in den Händen der Reiter und Freunde des Westernstyle liegt.

 

Traditionelle Höhepunkte des Tages sind der “Pullman Reining Cup“, der am Vormittag in der Hauptarena der Halle 6 ausgetragen wird, sowie der „Cutting Cup“, der am späten Nachmittag ebenfalls in Halle 6 stattfindet. Dann geht die europäische Elite in den Ring.

 

Zum „Pullman Reining Cup“, für den Europas größter Händler für Westernartikel erneut ein Preisgeld von 10.000 Euro ausschüttet, gehen 12 Reiter auf Einladung der National Reining Horse Association (NRHA) an den Start. Dann entscheidet sich, wer die Nachfolge des Kanadiers Vern Sapergia antritt, der 2005 mit dem überdurchschnittlich Quarter-Horse.-Hengst „Slide on Silver“ die Konkurrenz aus fünf Nationen auf die Plätze verwies.

 

Gegen voraussichtlich 17 Uhr folgt der Cutting Cup: Dann wird sich entscheiden, ob der Cup erneut zum „Malte-Döring-Cup“ wird. Denn der Marler, der sich nach 2003 auch 2005 mit dem damals erst vierjährigen Quarter-Horse-Hengst „Kiss my Cat“ den Sieg sicherte, dürfte sich die Chance zur erneuten Titelverteidigung wohl nicht entgehen lassen.

 

Traditionelle Heimat der Westernreiter während der gesamten EQUITANA wird auch 2007 die Halle 7 sein, in der die Aussteller der Westernreitsportbranche sowie die Verbände ihr Camp aufgeschlagen haben. Hier, im Ring der Westernhalle, werden Pferderassen präsentiert, die dazu prädestiniert sind, im Westernstyle geritten zu werden. Trails und Pleasures sowie Clinics mit bekannten Ausbildern runden das tägliche Programm ab. Zum „Schnupperkurs“ lädt auch 2007 wieder die Deutsche Quarter Horse Association ein, die täglich ab 18 Uhr kostenlose Testritte auf American Quarter Horses anbietet.

 

 

Westernreiten seit Beginn an dabei

Viele Pferderassen sind erst durch die EQUITANA hierzulande bekannt geworden, darunter auch Quarter Horses, Paint Horses und Appaloosas. Und auch das Westernreiten hatte seinen ersten großen Auftritt auf der Weltmesse des Pferdesports. Alan M. Jacob, der das erste American Quarter Horse aus Amerika nach Deutschland importiert hatte und damit den Grundstein für die heutige "Westernreitszene" in Deutschland gelegt hat, präsentierte seine Pferde bereits auf der ersten EQUITANA 1972. In den Folgejahren wurde weitere Westernpferde vorgestellt und die ersten Westernshops präsentierten sich in den Essener Messehallen.

1991 erlebten die Besucher die ersten Spins und Stops im großen Ring: Reining trat ins Rampenlicht der EQUITANA. Neun Reiterpaare traten im EQUITANA-Reining-Cup gegeneinander an. Der Sieger hieß damals Kay Winerich, der auch zwei Jahre später im international besetzten UPS-Reining-Cup seinen Titel verteidigen konnte.

 

Kompetenzzentrum ‚pferdegerecht’

Neu ist das Kompetenzzentrum ‚pferdegerecht’, das erstmals in Halle 1A stattfindet und Themenbereiche abdeckt, die auch für den Westernreiter interessant sind. Hier geben prominente Experten, vom Bundestrainer bis zum Profireiter, ihre Erfahrung an das Publikum weiter. Neben praktischen Demonstrationen im Reitring bietet das Kompetenzzentrum ganztägig Vortragsveranstaltungen zu den Themen Pferdehaltung, Pferdebetrieb, Reitweisen und Ausbildung. Einer der thematischen Schwerpunkte wird die Sattelanpassung und Sattelfindung sein: Der „Brennpunkt Sattel“ fragt nach dem richtigen Sattel für Pferd und Reiter.

 

Weitere Informationen unter

www.equitana.com

Quelle: Presseabteileung Equitana