02-12-2006

Brad Paisley´s Christmas - ein "must" für eine stilvolle "buckaroo" - Weihnachtszeit

 

 

.... stellt Euch vor, es ist 38 Grad heiß im Juli. Ein perfekter Tag, um am Pool zu liegen, ein Picknick im Schatten einzunehmen und eine eisgekühlte Wassermelone zu verspeisen. Fällt uns bei den derzeitigen Dezembertemperaturen sicher nicht schwer.

Nichts von allem. Für manche Künstler ist es Zeit ein Weihnachtsalbum aufzunehmen. Aber wie kommt so ein Künstler in die richtige Festtagsstimmung - mitten in der Sommerhitze?

"Naja, man hängt ein paar Lichter auf und stellt mitten im Juli seinen Weihnachtsbaum auf" sagt Brad Paisley über die Aufnahme seines ersten Weihnachtsalbums.

"Wir hatten echt eine schöne Zeit, als wir das Album aufnahmen. Es war auch irgendwie unheimlich. Du gehst nach draußen und Dir schlägt die Hitze ins Gesicht. Dann gehts Du zurück ins Studio und da steht der Weihnachtsbaum und all die andere Weihnachtsdekoration wie Rentiere und so. Es wäre sicher schöner, die Aufnahmen an Weihnachten zu machen - aber da will doch niemand arbeiten." meint Brad.

Die 11 Titel schwere Sammlung liefert das, was Brad am besten kann: musikalisch vermischt er Herz und Humor. Er präsentiert uns neue Weihnachtslieder und zeigt uns seine Lieblingsklassiker in einem unverwechselbaren Brad Paisley-Sound.

Die Scheibe bietet Klassiker wie "Silver Bells", "Away in a Manger" und "I´ll be home for Christmas". Bei dem Text zu "Winter Wonderland" erlaubte sich Brad einen Gag und vereinnahmte das Opry Mitglied Jim Ed Brown in seinem Stück.

Mit 8 Jahren bekam der kleine Brad zu Weihnachten von seinem Großvater seine erste Gitarre. Es war seine alte Gitarre, die der Großvaters ihm einpackte, versehen mit all den besten Wünschen für seinen kleinen Enkel. Daran muss Brad immer denken, wenn die Weihnachtszeit naht. Mit 12 schrieb er schon seinen ersten Song, ein Weihnachtslied, und trat damit in der Kirche auf.

Und eben dieses Lied "Born on Christmas Day" findet man auch auf seiner neuen Scheibe, allerdings neu aufgelegt. Im ersten Parts hört man den 12jährigen Brad live in der Kirche singen, nur mit seiner eigenen Gitarre begleitet. Der zweite Part ist aktuell aufgenommen. Dabei ist es interessant, wie sich seine Stimme verändert hat.

Und um die CD richtig festlich zu verpacken, bringt Brad Paisley die Kung Pao Buckaroos zurück - Bill Anderson, Georges Jones und Jimmy Dickens mit einem Cowboygesang am Lagerfeuer in einer Dezembernacht. Mir und meinen Kiddies hat dieses Stück besonders gefallen - es ist einfach zum Schieflachen.

 

.... eine wirklich gute Investition für alle kommenden Weihnachtsfeste und sicher auch eine gute Begleitmusik zum Plätzchenbacken - was wir heute nachmittag tun werden.