14-11-2006

 

THE BOSSHOSS - mit Jeans, Feinripp und viel Schnaps im Gepäck

 

Im nebligen Trier suchten wir zunächst den Eingang der BBS Aula. Das war die erste Hürde, die es zu überwinden galt.

Wir waren zum Glück schon frühzeitig angekommen und konnten die hereinkommenden Fans begutachten - im Westernoutfit mit Cowboyhut und teils trotz frostiger Temperaturen nur im kultigen Feinripp-Unterhemd.

 

Pünklich um 20.00 gingen die Türen in die Aula auf und die Vorgruppe "The Shell" begann ihr Spiel. Es ging sehr rockig los. Wir dachten, dass die Schweizer Jungs uns auf Schwitzerisch begrüßen, aber sie redeten die ganze Zeit nur Englisch - ist vielleicht auch besser zu verstehen?!

Nach einer guten halben Stunde verließ die Vorgruppe die Bühne und alles wartet gespannt auf THE BOSSHOSS. Die Halle füllte sich schlagartig und die Vorfreude der vielen Fans war groß.

 

Aber die Jungs ließen ihr Publikum ganz schön zappeln. Als die Jungs dann endlich auf die Bühne kamen, war die Stimmung super. Die BossHoss heizten die wirklich kühle Halle so richtig ein, und alles was zappeln konnte, machte mit.

Auf der Bühne hatte jeder der Jungs sein Bierchen stehen und eine Flache Schnaps dazu , so dass auch während den Liedern mal schnell noch ein Schluck getrunken werden konnte. Sie machten schon wie die Großen, der HOSS hat zwischen den Songs immer jede Menge geredet. Das war zwar ganz lustig, aber ein bisschen weniger wäre auch gut gewesen. Dafür hätten sie dann vielleicht 2-3 Lieder mehr spielen können.

 

 

Gegen Ende hat sich dann noch ein Fan aus dem Publikum auf die Bühne gewagt, um etwas mitzusingen. Der war schließlich so gut, dass er gar nicht mehr aufhören wollte. Das Pubikum war von ihm total begeistert - sehr zum Leidwesen der BossHoss. Der Boss und der Gitarist hatten ihre Mühe, ihm das Mikro abzunehmen und ihn von der Bühne zu schicken. Der war wirklich super.

 

 

Nach ziemlich genau 2 Stunden endet dann leider schon die Show. Es war ja noch viel zu früh am Abend. Wir schafften uns dann noch ins Städtchen, ein kurzer Besuch im Irish Pub und dann gings weiter auf eine Ü 30 Party in einen alten Gewölbekeller. Das war richtig gemütlich - für was so ein Keller alles gut ist!

 

 

Bericht u. Bilder: Sandra Kunz