31-10-2006

HAPPY HALLOWEEN und eine Spooky Night !

 

wünscht Euch das Team vom Western Journal

... wir werden uns nun in die Gruft zurückziehen und ordentlich feiern. Da wir hier auf dem US Stützpunkt in Baumholder sitzen, können wir uns dieser amerikanischen Tradition nicht entziehen. In den nächsten Stunden werden wir zig Mal zur Haustüre laufen, um den kleinen Gespenstern, Teufelchen, Feen und Kobolden ihre Taschen mit Süßgkeiten zu füllen.

Das Fest hat seinen Ursprung in vorchristlichen Festen, wahrscheinlich hat es seine Wurzeln in Irland. Weite Bestandteile der mit Halloween verbundenen Bräuche gehen auf eine Zeremonie keltischer Druiden zurück:


Um sich vor den Geistern der Toten, Hexen, Dämonen zu schützen wurden mit Getreideopfern grosse Feuer entzündet um die Seelen der Verstorbenen zu beschwichtigen; auch verkleidete man sich mit Tierfellen und Tierköpfen um die Geister zu erschrecken. Vor den Häusern wurden kleine Gaben ("treats") aufgestellt, die die Geister besänftigen und sie von Untaten abhalten sollten; später ging man dazu über, Gesichter in Rüben zu schnitzen, um die Geister glauben zu machen, an diesem Ort hause bereits eine verdammte Seele.(s. auch Jack o'Lantern}

Und heute werden - vor allem in Amerika, Frankreich und Irland - bei den Halloweenfeiern die alten Riten im Kern beibehalten, allerdings ohne den eigentlichen spirituellen Hintergrund: Die Kinder verkleiden sich als Geister oder andere Schauergestalten und ziehen von Haus zu Haus um eine Gabe ("treat") zu erbitten, andernfalls wird das Opfer "heimgesucht"; die Kürbislaterne leuchtet dabei den Weg ...