23-09-06

Mallorca Western Festival: 22.9.2006 - Zusammenfassung Erster Tag

Premiere: Weltweit erster Reining-Wettbewerb in einer Stierkampfarena!!!

Unter mallorquinischer Sonne fand heute von 14.00 bis 17.00 Uhr der erste Durchgang der „Mallorca Reining Trophy“ statt.

Einmalig war das hochkarätig und international besetzte Starterfeld. 19 Reiter aus acht Nationen! gaben sich bei der Reining-Premiere in der altehrwürdigen Stierkampfarena von Palma de Mallorca die Ehre. Sie kamen aus den USA, Kanada, Australien, Italien, England, Belgien, Österreich und Deutschland.

Da die meisten Reiter mit mehreren Pferden anreisten, waren es insgesamt 30 Starter.

Mit dabei die weltbesten Reiter! Shawn Flarida - Weltmeister 2002, Dell Hendricks und Matt Mills – beide amtierende Weltmeister / Mannschaft, Kelly Zweifel – Derby Champion 2006, Martin Larcombe – Gewinner Bronze Trophy auf der Americana 2006 und derzeit führend in der Weltrangliste der NRHA.

Sagenhafte 222,50 Punkte vergaben die Richter an Kelly Zweifel (USA) mit Mr. Snapple und Martin Larcombe (Australien) mit Red Chic Peppy.

Es folgte der One Million Dollar Rider Dell Hendricks mit seinem WM-Pferd von Aachen, Starbucks Sidekick mit 222,00 Punkten. Nur einen halben Punkt hinter ihm lag der deutsche Nationalreiter Grischa Ludwig mit dem Hengst Coeur D Wright Stuff, der in Aachen wegen Lahmheit ausgefallen war.

Sie sind die Favoriten für das Finale am Samstag. Es beginnt um 18.15 Uhr.

21 Starter reiten um ein Preisgeld von 150.000 US Dollar.

Gerichtet wird das Turnier von Maik Bartmann, Jan Boogaerts, Simone DeGeus, Robert La Porta, Michael Mc Entire.

 

Die Finalisten der Mallorca Reining Trophy am Samstag den 23. September

Place Back# Horse's Name Rider's Name Score Owner's Name

1 113 Red Chic Peppy Martin Larcombe 222.50 Maria Bianchi

1 117 Mr Snapple Kelly Zweifel 222.50 Impresa Agricola

3 101 Starbucks Sidekick Dell Hendricks 222.00 Adair Reiners LC

4 121 Coeur D Wright Stuff Grischa Ludwig 221.50 Roy De Bruin

5 105 Ruf Hearted Jac Tom McCutcheon 220.50 Sarah Willeman

5 109 Shania Snapper Morey Fisk 220.50 Joachim Ketterer

5 131 Just Gotta Shine Shawn Flarida 220.50 Francesca Sternberg

8 129 A Flashy Rooster Francois Gauthier 218.50 Dominique Reynaud

9 116 Skeets Dun Dario Carmignani 218.00 Andrea Castrucci

9 120 Yankee Bambino Nico Hoermann 218.00 Uwe Gerbig

11 102 Roosters Spurs Bernard Fonck 217.00 Sabine Wagner

12 124 Chic N Roost Shawn Flarida 216.50 Priscilla Jacquard

13 103 Silver N Hickory Tom McCutcheon 216.00 Sven Olof Johansson

13 123 Brennas Twist Markus Schoepfer 216.00 Catherine Zurcher

13 133 Docs Tivio Hancock Adriano Meacci 216.00 Lorenzo De Simone

16 108 Gunnersaurus Rex Morey Fisk 215.00 Priscilla Jacquard

17 125 Lil Dry Peppy Rudi Kronsteiner 214.50 Braam Quarter Horses ,

18 132 Peppy Secolo Adriano Meacci 213.50 AM Syndacate

18 130 Snow Gun Francois Gauthier 213.50 Andre Debellefeuille

18 110 Easy Otie Whiz Matt Mills 213.50 Bobbie Cook

18 106 Shotgunner Emanuel Ernst 213.50 Anja Deutzmann

 

Cutting mit Gipsbein

Der Veranstalter Event Consulting hatte keine Mühen gescheut. Für die Cutting­demonstration mit Ute Holm wurden extra Rinder vom spanischen Festland eingeflogen. Leider konnte die Cutting-Amazone ihre Vorführung dieses Mal nicht vom Sattel aus machen. Beim Training vor zwei Tagen war ihr Pferd gestürzt, was Holm einen doppelt gebrochenen Fuß einbrachte. Doch so schnell lässt sich die Team Weltmeisterin im Cutting nicht unterkriegen. Auf Krücken, aber mit Mikro in der Hand, stand sie heute auf der Zuschauertribüne und wies ihre mitgereisten Amateurreiter in der Cutting-Demo an. Die Zuschauer belohnten ihren Einsatz mit heftigem Applaus. „Wenn ich schon mal die Gelegenheit habe, diese wunderbare Disziplin so einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, kann ich doch nicht schlapp machen“, lächelte Holm tapfer.

 

Tolles Showprogramm

Neben Cutting begeisterten der Spanier Miguel Barrionuevo mit seiner Andalusischen Show und natürlich Jean-Francois Pignon mit einer faszinierenden Freiheitsdressur und atemberaubenden Stunts seiner wilden Reitertruppe.

Mit Country-Rock vom Feinsten heizten Texas Lightning den Zuschauern nachts dann noch mal richtig ein.